Notizen

öffentliche Notizen von Andreas K. Förster

Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!
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06.08.2024: Volxbibel

Hier möchte ich mal auf die Volxbibel hinweisen. [1] Die eignet sich für alle, die die klassische Bibel für altmodisch und langweilig halten; insbesondere für Jugendliche.

Die SCM (Stiftung christlicher Medien) schreibt dazu:

„Volxbibel — Für die, die es nicht stört, verstört zu werden

Eine extrem freie Übersetzung, die auf eine jugendliche und kirchenferne Zielgruppe ausgerichtet ist. Die Sprache ist zum Teil drastisch und wird gelegentlich als vulgär empfunden. Viele Psalmen sind im Rap-Stil mit Endreim wiedergegeben. Die Übersetzung eignet sich nicht zum klassischen Bibelstudium, setzt aber inhaltlich ungewöhnliche Akzente, die traditionellen Bibellesern durchaus neue Anregungen bieten.”

Wer tradionellere Bibeln online lesen will, dem empfehle ich den ERF Bibleserver. [2]

11.02.2024: Interview mit Wladimir Putin

Wladimir Putin hat vor kurzem ein langes Interview mit einem bekannten US-Journalisten geführt. Der Link unten [1] führt zu einer deutschen Übersetzung.

Mittlerweile bin ich vorsichtig geworden, und halte mich mit meiner persönlichen Meinung mal lieber zurück… Mit der Meinungsfreiheit ist es hierzulande auch nicht mehr so weit her, wie es einmal war.

Ein alter juristischer Grundsatz besagt aber: „Man höre auch die andere Seite.“

09.01.2024: Partei: Bündnis Sahra Wagenknecht

Die Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht — Vernunft und Gerechtigkeit“ (BSW-VG) ist nun gegründet worden.

Hoffentlich mal eine Partei, die nicht das Geld von unten nach oben umverteilen will, die nicht Kriege mit Waffenlieferungen verlängern.

Hoffentlich mal eine Partei, die nicht umfällt, die tatsächlich das tut, was sie sagt.

27.04.2023: Die langen Linien der Russophobie

In dem Online-Magazin Multipolar ist ein langer Artikel zum Thema Russophobie erschienen.

Einleitung: Westliche Politiker und Publizisten können sich immer wieder extrem abfällig über Russland äußern, ohne dafür öffentlich kritisiert zu werden. Rhetorisch darf offenbar jedes Tabu gebrochen werden. Dieser negative Umgang, der in Bezug auf andere Länder kaum vorstellbar ist, geht weit über sachlich berechtigte Kritik an der russischen Staatsführung hinaus und ist in Kriegszeiten genauso beobachtbar wie in Friedenszeiten. Die Verantwortlichen greifen dabei auf bestimmte Stereotype und Unterstellungen gegenüber Russland zurück, die schon seit Jahrhunderten wiederholt werden und sich tief ins westliche Unterbewusstsein eingegraben haben.

26.03.2023: Die Hegemonie der USA und ihre Gefahren

Rainer Rupp: „Unter dem noch recht harmlos klingenden Titel ‚Die Hegemonie der USA und ihre Gefahren‘ hat das chinesische Außenministerium über den Weg der Xinhua-Nachrichtenagentur eine quasi-offizielle Generalabrechnung mit dem gemeingefährlichen Schurkenstaat in Washington veröffentlicht. Das geschah ausgerechnet drei Tage vor dem Jahrestag des Beginns der russischen Sonderoperation in der Ukraine. Damit hatte Peking der geplanten weltweiten Propaganda-Show des kollektiven Westens zur Verurteilung des angeblich ‚unprovozierten russischen Angriffskriegs‘ einen Strich durch die Rechnung gemacht."

13.02.2023: Manifest für Frieden

Hiermit möchte ich auf die Petition „Manifest für Frieden“[1] hinweisen. Wenn ich auch nicht mit jeder Formulierung darin zufrieden bin, so ist es doch ein wichtiger Gegenpol zur Kriegstreiberei dieser Zeit.

Ich bin für „Frieden schaffen ohne Waffen“ und „keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete“ (welche Partei hatte nochmal diesen Slogan?)

Orwell ist sehr aktuell: „Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Ignoranz ist Stärke“

Achtung: bei dieser online-Plattform muss man beim Klicken sehr aufpassen, dass man nicht mit Spam zugemüllt wird.

01.01.2023: Vier in einer Reihe

Zum Jahresende habe ich nochmal ein altes Projekt von mir angefasst. Das Spiel „Vier in einer Reihe“. Das Spiel ist zwar besser bekannt unter dem Namen „Vier Gewinnt“, aber der Name ist markenrechtlich geschützt.

Da hab ich jetzt eine moderne grafische Oberfläche für gemacht. Die benötigt die SDL2.

Das Projekt war ursprünglich mal eine Stilübung, um mit einem Compiler zurecht zu kommen, der einen uralten Dialekt der Programmiersprache C umsetzte: K&R C. Das war noch vor der Standardisierung der Sprache. Mit diesem Compiler kann ich unter GNU/Linux sogenannte .COM Dateien für DOS erstellen. Solche .COM Dateien sind auf 64kB beschränkt. Das war auch damals unter DOS schon recht unüblich geworden. Also das Ganze war eine ziemliche technische Herausforderung für mich.

Den Quelltext habe ich natürlich veröffentlicht. Aber man sollte sich das gewiss nicht ansehen, um C zu lernen! Wie gesagt, das ist größtenteils ein sehr veralteter Dialekt! Die neue grafische Oberfläche ist in modernem C geschrieben, benutzt aber auch die alten Teile für die Logik. Unter DOS läuft nur die Textmodus-Version.

24.09.2022: Rede von Oskar Lafontaine

Hiermit möchte ich auf die Rede von Oskar Lafontaine bei den Pleisweiler Gesprächen aufmerksam machen. Das Thema lautete: „Ende der Entspannungspolitik? Wer Frieden will, muss sich von den USA befreien.“

Er spricht mir da voll aus dem Herzen. Aufgrund seiner Vergangenheit und seines Rufes, kann er jedoch auch Dinge aussprechen, die man bei mir als absurd ansieht.

Nun, ich möchte hiermit zum Ausdruck bringen, dass ich mit meiner Meinung zumindest nicht allein auf weiter Flur bin, wie man mir oft vorwirft.

Ich bin gegen Krieg! Man muss aber auch nüchtern betrachten, von wem ein Krieg ausgeht.

Meines Wissens nach hat sich Russland viele viele Jahre aus dem Krieg in der Ukraine herausgehalten. Wie können also ausgerechnet die nun als der Aggressor dargestellt werden?