Ich fühl' mich heut' so mies!
Dieses Gedicht schrieb ich in einer ganz depressiven Phase. Ich habe es aber auch mehrfach überarbeitet, so dass ich nicht genau angeben kann, wann es geschrieben wurde.
Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? Der Morgen nichts Gutes verhieß! Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? Einen Trottel man mich hieß! Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? Die Leute sind so fies! Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? So oft man mich verstieß! Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? Wie kam's, dass ich's zuließ? Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? Die Kraft mich längst verlies. Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? So manch Träne ich vergieß. Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? Heut' nacht ich mich begieß! Ich fühl' mich ja so mies. Ich fühl' mich heut' so mies! Wieso, wieso denn dies? Mein'n Taschen fehlt der Kies! Ich fühl' mich ja so mies. Andreas K. Förster |
Anmerkung: Der letzte Vers ist offensichtlich erklärungsbedürftig. Der letzte Vers bezieht sich auf den davor: Ich will mich besaufen und muss dann zu allem Überfluss noch feststellen, dass ich dafür nicht genug Geld habe.